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Eine neue Veranstaltung hat über 70 Juristinnen unterschiedlicher Bereiche und Netzwerke aus dem Düsseldorfer Raum am Dienstag (03.09.) im Oberlandesgericht Düsseldorf versammelt. Unter dem Titel - „Frauen verbindet Vielfalt“ luden die Regionalgruppe Düsseldorf des Deutschen Juristinnenbundes (djb), das Oberlandesgericht Düsseldorf sowie das Ministerium der Justiz ein, um in der Vielfaltsarbeit und Frauenförderung Gemeinsamkeiten zu identifizieren und neue Kontakte zu knüpfen.
Nach den Grußworten von Staatssekretärin der Justiz NRW Dr. Daniela Brückner und dem Vizepräsidenten des Oberlandesgerichts Düsseldorf Klaus G. Müller brachte sich eine Vielzahl an Teilnehmerinnen in einem Open Panel ein, stellte Vielfaltsthemen und Projekte vor und formulierte Bedarfe.
Die wertvollen Erfahrungsberichte aus der Netzwerkarbeit oder dem eigenen beruflichen Erleben verband die Erkenntnis, wie sehr der Austausch in der Gruppe die eigene Person und Arbeit stärkt und wie wichtig positive Rollenvorbilder, gerade auch in den frühen Berufs- und Ausbildungsjahren, sind.
„Die vielen inspirierenden Beiträge der Kolleginnen vor mir, haben mich ermuntert, hier auch nach vorne zu gehen und meine Erfahrungen zu teilen. Das will ich zukünftig auch stärker mit den jüngeren Kolleginnen bei uns im Haus tun, um sie gegebenenfalls zu beraten und zu unterstützen.“
Im anschließenden Speed-Networking entstanden viele neue Kontakte und gute Gespräche. Alle - Teilnehmerinnen und Organisatorinnen - waren gleichermaßen von diesem neuen Format begeistert. Frau Staatssekretärin Dr. Daniela Brückner brachte es auf den Punkt: „Netzwerken ist ein wesentliches Instrument zur Stärkung von Frauen und Vielfalt. Netzwerke bieten die Chance zum Austausch von Wissen und Erfahrungen, zur gemeinsamen Entwicklung von Ideen und dazu, Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Durch Vernetzung können wir Synergien schaffen, die eine nachhaltige Veränderung – gerade in alten Strukturen – bewirken können.“
Als nächstes Ziel formulierten die Vertreterinnen des djb, Frau Rechtsanwältin Dr. Epe und Frau Rechtsanwältin Fouloglidou, die Netzwerkarbeit fortzuführen und zu verstetigen. Wir sind gespannt, wie es weitergeht!