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Verwaltungsgericht Münster, 5 K 579/18

Datum:
17.09.2018
Gericht:
Verwaltungsgericht Münster
Spruchkörper:
5. Kammer
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
5 K 579/18
ECLI:
ECLI:DE:VGMS:2018:0917.5K579.18.00
 
Schlagworte:
Heilpraktiker Eigenbluttherapie Eigenblut, ozonisiertes Zubereitungsverfahren, homöopathisches
Normen:
§ 69 Abs. 1 AMG ; § 7 Abs. 2 TFG; § 28 TFG; § 4 Abs. 26 AMG; Nr. 44 HAB
Leitsätze:

Die Entnahme von Blut zur Herstellung und Reinjizierung von ozonisiertem Eigenblut unterliegt dem Arztvorbehalt des § 7 Abs. 2 TFG; einem Heilpraktiker ist sie nicht erlaubt

 
Tenor:

Die Klage wird abgewiesen.

Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens.

Das Urteil ist wegen der Kosten vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin darf die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung in Höhe von 110% des aufgrund des Urteils vollstreckbaren Betrags abwenden, wenn nicht der Beklagte vor der Vollstreckung Sicherheit in Höhe von 110% des jeweils zu vollstreckenden Betrags leistet.

Die Berufung wird zugelassen.

 
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