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Die Justiz steht vor der Herausforderung, die Strukturen ihrer IT-Landschaft den Anforderungen anzupassen, die sich aus dem technologischen Fortschritt und dem gesellschaftlichen Wandel der letzten Jahre ergeben. Zudem müssen die technischen Voraussetzungen für die durch den Bundesgesetzgeber vorgegebene Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs geschaffen werden.
Um diesen Aufgaben gerecht zu werden und um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch in Zukunft an ihren Arbeitsplätzen - und möglichst auch mobil - eine stabile und benutzerfreundliche IT-Unterstützung bereitstellen zu können, hat das Ministerium der Justiz im Jahr 2012 das Projekt der IT-Zentralisierung ins Leben gerufen. Dessen Ziel ist es, die Kräfte im IT-Bereich zu bündeln.
Im Laufe des Projektes wird die gesamte IT-Organisation auf den zentralen IT-Dienstleister (ITD) übertragen werden. Dieser wird in Zukunft für den gesamten IT-Betrieb und die IT-Services für den Bereich der Gerichte, Staatsanwaltschaften sowie Aus- und Fortbildungseinrichtungen zuständig sein.
Bis zur kompletten Umsetzung der IT-Zentralisierung arbeitet der ITD eng mit den vier zentralen Betriebseinrichtungen und den Betreuungsverbünden zusammen. Die Zentrale IT-Beschaffungsstelle (ZIB) ist bereits zum IT-Dienstleister überführt.