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Landesarbeitsgericht Hamm, 1 Sa 1220/20

Datum:
12.02.2021
Gericht:
Landesarbeitsgericht Hamm
Spruchkörper:
1. Kammer
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
1 Sa 1220/20
ECLI:
ECLI:DE:LAGHAM:2021:0212.1SA1220.20.00
 
Vorinstanz:
Arbeitsgericht Gelsenkirchen, 1 Ca 613/20
Schlagworte:
Mobbing, Bossing, billige Entschädigung in Geld, Schmerzensgeld, allgemeines Persönlichkeitsrecht, Auslegung prozessualer Willenserklärungen, krankheitsbe-dingte Kündigung, Arbeitsunfähigkeit, Arbeitsunfall
Normen:
§ 253 Abs. 2 BGB, § 823 Abs. 1 BGB i.V.m. Art. 2 Abs. 1; GG, Art. 1 Abs. 1 GG; „ 253 ZPO, § 275 SGB V
Leitsätze:

Dem klagenden Arbeitnehmer stehen Ansprüche auf Zahlung einer billigen Entschädigung in Geld unter dem Gesichtspunkt „Mobbing“ nicht zu, sofern sich weder die der Beklagten vorgeworfenen Verhaltensweisen – jede für sich gesehen - als inadäquat darstellen noch eine Gesamtschau aller einzubeziehenden Verhaltensweisen den Schluss darauf zulassen, sie bewirkten aufgrund der ihnen zugrunde liegenden Systematik und Zielrichtung eine Beeinträchtigung der Rechtsgüter des Arbeitnehmers.

 
Tenor:

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Gelsenkirchen vom 31.08.2020 - 1 Ca 613/20 - wird auf Kosten des Klägers zurückgewiesen.

Die Revision wird nicht zugelassen.

 
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