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Quelle: Justiz NRW

Bundesopferbeauftragter übernimmt mit der Opferbeauftragten NRW Betreuung der Betroffenen des mutmaßlichen Anschlags in Bielefeld

Der Beauftragte der Bundesregierung für die Anliegen von Betroffenen von terroristischen und extremistischen Anschlägen im Inland, Roland Weber, hat die Betreuung der Betroffenen der Tat in Bielefeld vom 18. Mai 2025 übernommen. Bei der Tat wurden nach derzeitigem Kenntnisstand fünf Personen verletzt, vier davon schwer oder lebensgefährlich. Die Ermittlung zu der Tat hat der Generalbundesanwalt am gestrigen 20. Mai 2025 übernommen.

Der Bundesopferbeauftragte Roland Weber erklärt:
„Die Nachricht über den brutalen Messerangriff am vergangenen Sonntag in Bielefeld hat mich erschüttert. Ich bin erleichtert, dass die Angegriffenen außer Lebensgefahr sind. Meine Gedanken sind bei den Verletzten, ihren Angehörigen und allen, die die schreckliche Tat miterleben mussten. Den Verletzten wünsche ich von Herzen eine schnelle und vollständige Genesung. Mein Team und ich sind gemeinsam mit der Opferbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen, Barbara Havliza, für die Betroffen da.“

Der Bundesopferbeauftragte Roland Weber steht den Betroffenen des mutmaßlichen Anschlags in Bielefeld gemeinsam mit der Opferbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen, Barbara Havliza, zur Seite. Gemeinsam vermitteln sie bei Bedarf psychosoziale, praktische und finanzielle Hilfen.

Ab heute ist zudem für die Betroffenen unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 – 0009546 eine Hotline zur psychosozialen Beratung freigeschaltet.

Opferbeauftragte
Informationen zur Opferbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen.