
Sozialgericht Dortmund: Trotz steigernder Klagen Bestand abgebaut.
Der Präsident des Sozialgerichts Dortmund Peter F. Brückner zieht für das Jahr 2024 eine positive Bilanz. "Erfreulicherweise konnte trotz steigender Eingänge weiter Bestand abgebaut werden", so sein Fazit. Eingängen von in etwa 13.400 Streitverfahren stehen Erledigungen von um die 14.150 gegenüber. Dadurch konnte der Bestand auf 19.802 Verfahren gesenkt werden. Insbesondere im Bereich der gesetzlichen Pflegeversicherung waren erneut steigende Zahlen zu verzeichnen.
Höhere Eingänge lagen zudem in den Bereichen der Rentenversicherung und des Schwerbehindertenrechts vor. Der Wunsch nach Absicherung durch den Bezug einer Rente wegen Erwerbsminderung und dem Ende des Bezugs von Bürgergeld ist ungebrochen. Die Schwerbehinderteneigenschaft ist wegen der erschwerten Kündigungsmöglichkeit des Arbeitgebers weiterhin begehrt.